Welche Musiker, Schauspieler, Sportler und andere Prominente aus Deutschland und der Welt starben im Jahr 2023? Hier finden Sie einen chronologischen Überblick der prominenten Todesfälle 2023.
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Sänger Roger Whittaker (13. September): Die britische Schlagerlegende starb im Alter von 87 Jahren. Der 1936 in Kenia als Sohn englischer Eltern geborene Whittaker schlug Anfang der 1960er Jahre eine Laufbahn als Musiker ein. Richtig Fahrt nahm die Karriere des studierten Zoologen, Meeresbiologen und Biochemikers aber erst Ende des Jahrzehnts auf.Den großen Durchbruch schaffte er 1969 mit der Ballade „Durham Town“. Zu seinen größten Hits gehörten unter anderem auch „Albany“ und „The Last Farewell“.

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Künstler Fernando Botero (15. September): Dicke Frauen und überproportionierte Skulpturen waren sein Markenzeichen – die üppigen Formen für ihn ein Ausdruck von Sinnlichkeit. Jetzt ist der kolumbianische Maler und Bildhauer Fernando Botero tot. Er sei am Freitag im Alter von 91 Jahren in Monaco gestorben, sagte seine Tochter Lina Botero im Radiosender Caracol.

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SPD-Politiker Hans-Ulrich Klose (6. September): Schon mit 37 Jahren wurde Klose Bürgermeister in Hamburg und war damit jüngster Regierungschef eines Bundeslandes. Im Mai 1981 trat er überraschend zurück. Zwei Jahre später wechselte er als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag und blieb dort bis 2013. 1991 wurde er zum Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion gewählt. Klose starb mit 86 Jahren. Die vergangenen Jahre habe er an Alzheimer gelitten.

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US-Sänger Steve Harwell (4. September): Mit der Rockband Smash Mouth hatte der gebürtige Kalifornier in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren etliche Hits in den USA gelandet – der bekannteste wohl der Ohrwurm „All Star“ (1999). Als Teil des Soundtracks von „Shrek“ erlangte das Lied besonders große Popularität. Billboard-Status erreichten auch Songs wie „Walkin‘ On The Sun“ oder das Monkees-Cover „I‘m A Believer“ – bis heute werden sie bei Spotify millionenfach gestreamt. Harwell hatte die Band im Jahr 2021 verlassen und sich dann ganz aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. US-Medien berichteten damals von gesundheitlichen Problemen. Nun ist er im Alter von 56 Jahren gestorben.

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Schauspielerin Gayle Hunnicutt (31. August): Sie erlangte mit der Fernsehserie „Dallas“ in der Rolle der Vanessa Beaumont – die Affäre von Serien-Fiesling J.R. Ewing – zwischen 1989 und 1991 internationale Bekannheit. Vor allem in den 1980er Jahren hatte sie immer wieder Gastauftritte in beliebten Fernsehserien – darunter etwa „Taxi“ oder „Love Boat“. Hunnicutt starb im Alter von 80 Jahren.

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Ehemaliger Harrods-Besitzer Mohamed Al Fayed (30. August): Der ehemalige Besitzer des Londoner Edelkaufhauses Harrods und des Fußballvereins Fulham FC, Mohamed Al Fayed, ist tot. Der ägyptische Geschäftsmann und Milliardär starb im Alter von 94 Jahren. In Deutschland war Al Fayed auch durch die Verbindung seines ältesten Sohnes Dodi Al Fayed mit der verstorbenen Prinzessin Diana bekannt. Die beiden starben am 31. August 1997 in einem Autounfall in Paris. Zu Mohamed Al Fayeds Imperium gehörte auch das Pariser Hotel Ritz, von dem Diana und Dodi zu ihrer letzten Fahrt aufbrachen.

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Ex-Profiboxer René Weller (22. August): 1983 hatte er sich durch einen K.-o.-Sieg in der ersten Runde gegen den Amerikaner James Ortega die Weltmeisterschaft im Superfedergewicht des wenig bedeutsamen Verbandes World Athletic Association erkämpft. Ein Jahr später wurde er auch Europameister. Berühmt wurde Weller aber auch wegen seiner extravaganten Auftritte und Outfits. Im Ring trug er glitzernde Shorts mit knalligen Botschaften, für Bilder posierte er halb nackt mit fingerdicken Goldketten auf Motorrädern. „Der schöne René“, wie er oft genannt wurde, litt seit Jahren an Demenz. Nun starb er im Alter von 69 Jahren.

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Sänger Toto Cutugno (22. August): Der Italiener starb im Alter von 80 Jahren nach langer Krankheit in der Mailänder Klinik San Raffaele. Er gehörte lange Zeit zu den Superstars in Italien. In Deutschland verbindet man mit Cutugno vor allem den Italo-Klassiker „L‘Italiano“. Zu seinen größten Erfolgen gehört sein Sieg beim Eurovision Song Contest (ESC) von 1990 in Zagreb mit „Insieme 1992“.

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Synchronsprecher Jürgen Kluckert (16. August): Seine gutmütige Stimme erschallt seit Jahrzehnten in Millionen deutschen Kinderzimmern, Jürgen Kluckert sprach aber nicht nur die Figur Benjamin Blümchen. Er verlieh auch bekannten Schauspielern wie Morgan Freeman oder Chuck Norris seine Stimme.

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Schauspielerin Ursula Cantieni (15. August): Besondere Bekanntheit erlangte Ursula Cantieni durch ihre Rolle als Johanna Faller in der Serie „Die Fallers“. Erst im vergangenen Jahr hatte die Schauspielerin sich aus der Sendung des SWR verabschiedet. Auch in der Quiz-Show „Sag die Wahrheit“ war Cantieni regelmäßig zu Gast.

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Schauspielerin und Regisseurin Margit Saad (7. August): Sie drehte mit Joseph Losey und begeisterte neben Harald Juhnke in dem Musical „Irma la Douce“. Auch als Regisseurin hat sich Margit Saad einen Namen gemacht. Nun ist sie im Alter von 94 Jahren gestorben.

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Schauspieler Mark Margolis (3. August): Mark Margolis, der in bekannten Schauspielschulen in New York sein Handwerk lernte, begann seine Karriere auf Theaterbühnen. Seinen Durchbruch beim Film hatte er 1983 in Brian De Palmas Gangsterfilm „Scarface“. Regisseur Darren Aronofsky holte ihn unter anderem für „Black Swan“, „The Wrestler“, „The Fountain“ oder „Pi“ vor die Kamera. Zuletzt war er in der Kultserie „Breaking Bad“ zu sehen.

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Tennis-Funktionär Dirk Hordorff (1. August): Hordorff galt im Tennis-Verband als Vizepräsident lange als wichtiger Mann im Hintergrund. Er war bestens auf der Tennis-Tour vernetzt und leitete beim DTB das Ressort Spitzensport. Zuletzt kamen Missbrauchsvorwürfe gegen ihn auf, die er vehement abstritt. Im Alter von 67 Jahren verstarb er nach langem Herzleiden.

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14/110
Angus Cloud (31. Juli): Der aus der HBO-Fernsehserie „Euphoria“ bekannte US-Schauspieler ist im Alter von 25 Jahren gestorben. Eine genaue Todesursache nannte die Familie nicht. In einer von Clouds Publizisten veröffentlichten Erklärung hieß es, der Schauspieler habe mit dem kürzlichen Tod seines Vaters zu kämpfen gehabt und unter psychischen Probleme gelitten. In der mehrfach mit dem Fernsehpreis Emmy ausgezeichneten Serie „Euphoria“ spielte Cloud den lakonischen Drogendealer Fezco „Fez“ O‘Neill.

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15/110
Schriftsteller Martin Walser (28. Juli): Der Schriftsteller Martin Walser ist tot. Er starb im Alter von 96 Jahren. Walser galt als einer der wichtigsten zeitgenössischen Schriftsteller in Deutschland. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die Novelle „Ein fliehendes Pferd“ aus dem Jahr 1978, das von Kritikern gefeiert und fürs Kino verfilmt wurde. Für sein Schaffen erhielt er zahlreiche Preise, darunter den Georg-Büchner-Preis im Jahr 1981 und den Friedenspreis des deutschen Buchhandels im Jahr 1998.

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16/110
Rockmusiker Randy Meisner (26. Juli): Der Bassist, Sänger und Mitbegründer der US-Rockband Eagles („Hotel California“) ist tot. Randy Meisner (r.) starb in Los Angeles im Alter von 77 Jahren.

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Sängerin Sinead O'Connor (26. Juli): Bekannt machte sie vor allem ihr Welthit „Nothing Compares 2 You“, der 1990 bei den Billboard Music Awards zur weltweit meistgespielten Single gekürt wurde. Auch in Deutschland landete die Sängerin, die eine der bekanntesten Irlands war, damit einen Nummer-eins-Hit. Nun ist O‘Connor gut ein Jahr nach dem Tod ihres 17-Jährigen Sohnes mit 56 Jahren gestorben.

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Jazz-Legende Tony Bennett (21. Juli): Der US-Musiker wurde mit Songs wie „I Left My Heart In San Francisco“ weltweit bekannt. Bennett veröffentlichte mehr als 70 Alben, die ihm zahlreiche Grammys einbrachten. Die Liste seiner Bewunderer reicht von Frank Sinatra bis Lady Gaga. Mit ihr veröffentlichte er die Alben „Cheek to Cheek“ und „Love for Sale“. Auch als Maler hatte Bennett Erfolge gefeiert. Nun ist er im Alter von 96 Jahren gestorben.

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Schauspieler Christian Quadflieg (16. Juli): Der Schauspieler Christian Quadflieg ist tot. Wie die Familie mitteilte, starb der Künstler in Hamburg nach langer schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Im Fernsehen war Quadflieg vor allem in den 1970er bis 1990er Jahren in rund 200 Rollen zu sehen.

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Schlagerstar Michael Hansen (15. Juli): Der Schlagersänger Michael Hansen ist tot. Der 82-Jährige starb nach wochenlanger Krankheit. Hansen galt als Sonnyboy der DDR-Unterhaltungskunst. Der gebürtige Güstrower feierte mit seinen drei Sängerinnen, den Nancies, große Erfolge im Fernsehen und auf Showbühnen - etwa mit den Liedern „Regen in der Nacht“ und „Wer hat sie gesehn“. Er lebte in Wandlitz (Brandenburg) und war Ehrenpräsident der Elblandfestspiele in Wittenberge.

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Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin (16. Juli): Jane Birkin ist tot. Die britisch-französische Künstlerin ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Die gebürtige Londonerin und Wahlfranzösin wurde mit dem Skandallied „Je t‘aime, moi non plus“ weltbekannt.

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Zeichner Francisco Ibáñez (15. Juli): Der Erfinder der auch in Deutschland sehr beliebten Comicserie „Clever & Smart“, ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Die Bücher wurden nach Verlagsangaben in neun Sprachen übersetzt und dienten auch als Vorlage für zahlreiche Filme.

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23/110
Ex-Ministerpräsidentin Heide Simonis (12. Juli): Sie war von 1993 bis 2005 Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein - und war damit die erste Frau, die ein solches Amt innehatte. Für viele gilt sie deshalb als politisches Vorbild. Im Alter von 80 Jahren ist Heide Simonis gestorben.

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24/110
Schriftsteller Milan Kundera (12. Juli): Der tschechisch-französische Autor zählte zu den bedeutendsten europäischen Schriftsteller seiner Generation. Weltruhm erlangte er 1984 mit seinem Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“, den Hollywood später verfilmte. Milan Kundera starb im Alter von 94 Jahren.

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25/110
Spanische Fußballlegende Luis Suárez (9. Juli): Er wurde im Jahr 1960 als Teil des FC Barcelona zum besten Spieler Europas gekürt und gewann vier Jahre später die Europameisterschaft. Insgesamt bestritt er 32 Länderspiele für Spanien, spielte aber auch eine lange Zeit für Inter Mailand. Im Alter von 88 Jahren ist Suárez gestorben.

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26/110
US-Schauspieler Alan Arkin (29. Juni): Nach einer langen Karriere mit über 50 Filmen und drei Oscar-Nominierungen hatte Arkin die Hoffnung auf Gold fast aufgegeben. Eine skurrile Rolle als sex- und drogenbesessener Großvater, der nach seinem Ableben im Kofferraum über den US-Highway rollt, brachte dem Charakterdarsteller am Ende den verdienten Oscar-Triumph. Mit dem gefeierten Road-Movie „Little Miss Sunshine“ über eine durchgeknallte Familie holte Arkin 2007 die Trophäe als bester Nebendarsteller. Arkin starb nun im Alter von 89 Jahren gestorben

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27/110
Fußballer Horst-Dieter Höttges (22. Juni): Der einstige Fußball-Weltmeister von 1974 und Europameister von 1972 starb im Alter von 79 Jahren in einer Seniorenresidenz. Höttges litt in den letzten Jahren an Demenz. In seiner Profi-Laufbahn galt er als knallharter Abwehrspieler. Er wurde daher „Eisenfuß“ genannt. Bis zum Ende seiner Profi-Karriere 1978 absolvierte er 420 Bundesliga-Spiele für Werder Bremen.

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Opern-Sängerin Gabriele Schnaut (19. Juni): Die Hamburger und Bayerische Kammersängerin ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Sie war eine gefeierte Wagner-Interpretin und gab 1977 ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen. Für ihre Verdienste erhielt sie 2006 den Bayerischen Verdienstorden.

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Tischtennis-Legende Diane Schöler (19. Juni): Die gebürtige Britin gewann zwischen 1951 und 1971 bei Weltmeisterschaften 20 Medaillen. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Rosalind Cornett bejubelte sie dabei zweimal Gold im Doppel (1951, 1954). Nach Angaben des Deutschen Tischtennis-Bundes war sie die älteste lebende Tischtennis-Weltmeisterin. Nun ist Schöler im Alter von 90 Jahren gestorben.

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Radprofi Gino Mäder (16. Juni): Der 26-jährige Schweizer ist nach einem schweren Unfall bei der Tour de Suisse gestorben. Er war am Donnerstag, 15. Juni, auf der Abfahrt vom Albula-Pass zum Zielort La Punt zu Fall gekommen, in eine Schlucht gestürzt und wurde nach Angaben der Organisatoren zunächst noch wiederbelebt. Am Tag darauf erlag er seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus.

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Britische Schauspielerin Glenda Jackson (15. Juni): Glenda Jackson zählte zu den profiliertesten Schauspielerinnen Großbritanniens und war vor allem in den 1970er Jahren einer der gefragtesten Stars in Hollywood. Ihre Rolle in dem Drama „Liebende Frauen“ brachte der versierten Charakterdarstellerin 1971 einen Oscar als beste Hauptdarstellerin ein. Drei Jahre später erhielt sie ihren zweiten Academy Award für die romantische Komödie „Mann, bist du Klasse!“.

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US-Schriftsteller Cormac McCarthy (13. Juni): Der Autor von Bestsellern wie „Die Straße“ oder „Kein Land für alte Männer“ ist im Alter von 89 Jahren in seinem Haus in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico eines natürlichen Todes gestorben. Er zählt in den USA zu den erfolgreichsten und bedeutendsten Autoren seiner Generation.

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Politiker Silvio Berlusconi (12. Juni): Berlusconi wurde am 29. September 1936 geboren, war zunächst Geschäftsmann und stand seit 1994 insgesamt vier Regierungen in Italien als Ministerpräsident vor. Er bestimmte die Geschicke des Landes mehr als zwei Jahrzehnte mit und war zeitlebens umstritten, wurde aber von vielen auch bewundert.

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Künstlerin und Picassos Muse Françoise Gilot (6. Juni): Françoise Gilot war Picassos Muse, Geliebte und angeblich die einzige Frau, die den Kunst-Giganten des 20. Jahrhunderts je verließ. Sie war aber auch selbst renommierte Malerin und Schriftstellerin. Gilot starb im Alter von 101 Jahren.

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Sängerin Astrud Gilberto (6. Juni): Die brasilianische Bossa-Nova-Sängerin Astrud Gilberto ist tot. Sie ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Mit ihrem Ehemann, der brasilianischen Musiklegende João Gilberto, machte sie den Bossa Nova auf der ganzen Welt bekannt. Das Lied „Girl from Ipanema“ auf Englisch wurde das später von zahlreichen Künstlern interpretiert wurde, darunter von Frank Sinatra, Louis Armstrong, Caterina Valente und Ella Fitzgerald.

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Fürstin Elisabeth von Bismarck (4. Juni): Die geborene Komtess Elisabeth Lippens stammte aus Belgien und war seit 1960 mit Fürst Ferdinand von Bismarck (1930-2019) verheiratet. Er war der Urenkel des Eisernen Kanzlers Fürst Otto von Bismarck (1815-1898). Nun ist sie im Alter von 84 Jahren gestorben.

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Schauspieler Mike Batayeh (1. Juni): Bekannt wurde der Schauspieler durch seine Rolle Dennis Markowski in der Kultserie „Breaking Bad“. Dort trat er in mehreren Folgen als Manger der Wäscherei „Lavanderia Brillante“ auf. Zudem war Batayeh in weiteren Serien wie „CSI: Miami“ und „It‘s Always Sunny in Philadelphia“ zu sehen. Auch im Adam-Sandler-Film „Leg dich nicht mit Zohan an“ hatte er einen Auftritt.

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Schauspielerin Margit Carstensen (1. Juni): 2016 war sie noch im „Tatort – Wofür es sich zu leben lohnt“ im Fernsehen zu sehen. Neben Eva Mattes als Kommissarin Klara Blum spielte sie mit Irm Hermann und Hanna Schygulla ein kurioses Trio alter Damen, die aus moralisch-ethischen Gründen zu Mörderinnen werden.

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Schauspieler Peter Simonischek (30. Mai): Der Österreicher war in zahlreichen Rollen auf der Bühne, im Film und im Fernsehen zu sehen. So spielte er bei „Toni Erdmann“ die Titelrolle an der Seite von Sandra Hüller. Auch die Rolle des „Jedermann“ nahm er bei den Salzburger Festspielen lange ein.

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Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen (28. Mai): Der Krebsforscher und Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen ist tot. Er starb im Alter von 87 Jahren.. Der international bekannte Virologe galt als geistiger Vater eines breit angewandten Impfstoffs gegen Gebärmutterhalskrebs und andere Tumore, was ihm 2008 den Nobelpreis für Medizin einbrachte.

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Musiker Sheldon Reynolds (24. Mai): Sein Gitarrenspiel war eine Bereicherung für berühmte Bands wie Earth, Wind & Fire („September“) oder The Commodores („Nightshift“). Bandkollege Philip Bailey schrieb zum Tod von Sheldon Reynolds: „Die Nachricht von Sheldon Reynolds‘ Tod ist sehr traurig für uns alle, die ihn kannten und mit ihm gearbeitet haben.“

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Rock-Legende Tina Turner (24. Mai): Schon in den 1960ern schrieb sie erste Hits, in den nächsten 50 Jahren festigte sie ihren Legendenstatus in der Musikbranche. Über 100 Millionen Tonträger hat sie verkauft. Im Alter von 83 Jahren verstarb Turner.

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Arno Dübel (23. Mai): Seine berufliche Karriere währte nicht lange: Nachdem Arno Dübel im Jahr 1976 eine Lehre abgebrochen hatte, war der gebürtige Hamburger durchgehend arbeitslos. Medial wusste sich der Norddeutsche dennoch gut zu verkaufen. Schnell wurde er durch seine markigen Sprüche bekannt.

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Reeder Bertram Rickmers (22. Mai): Der Hamburger war der wohl bekannteste Reeder Deutschlands. 1982 gründete Bertram Rickmers die Rickmers Holding AG, eine Reederei-Gruppe, die in elf Ländern operierte. Später gründete er die Asian Spirit Steamship Company. Er starb im Alter von 71 Jahren. Bei einem Treppensturz in der Familien-Villa soll er sich schwere Verletzungen zugezogen haben.

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Schauspieler Ray Stevenson (21. Mai): Seinen Durchbruch als Schauspieler hatte Stevenson mit einer Hauptrolle als römischer Legionär in der Fernsehserie „Rom“ (2005-2007), später war er unter anderem in mehreren „Thor“-Verfilmungen als Volstagg, einer der besten Freunde des titelgebenden Marvel-Helden, zu sehen. Nun ist der gebürtige Nordire mit 58 Jahren gestorben.

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Schriftsteller Martin Amis (19. Mai): Der Autor von Romanen wie „Gierig“, „London Fields“ oder „Die schwangere Witwe“ starb im Alter von 73 Jahren. Amis galt als einer der bedeutendsten britischen Schriftsteller der Gegenwart. In einem Nachruf bezeichnete Penguin Random House den Autor als „literarisches Wunderkind“, der seinen Debütroman mit 24 Jahren herausbrachte.

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„The Smiths“-Bassist Andy Rourke (ca. 19. Mai): Mit Songs wie „There Is A Light That Never Goes Out“ und „This Charming Man“ ist seine Band The Smiths weltberühmt geworden. Nun ist der Bassist der ehemaligen Band nach langer Krankheit an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.

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Schauspieler Helmut Berger (18. Mai): Der österreichische Schauspieler Helmut Berger starb im Alter von 78 Jahren in Salzburg. In „Die Verdammten“ glänzt Berger, in „Ludwig II.“ gibt er den wahnsinnig werdenden Bayernkönig. In „Gewalt und Leidenschaft“ spielt er an der Seite von Hollywood-Legende Burt Lancaster einen provokanten, schönen Jüngling.

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49/110
Nachrichtensprecher Klaus Feldmann (15. Mai): Der langjährige Nachrichtensprecher im DDR-Fernsehen, Klaus Feldmann, ist gestorben. Er starb im Alter von 87 Jahren. Von 1961 bis September 1989 las der gelernte Buchdrucker und Journalist in der abendlichen Sendung die Nachrichten für DDR-Bürger.

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Fußballer Per Röntved (16. Mai): Der dänische Fußball und Werder Bremen trauern um Per Röntved. Der frühere Nationalspieler und Werder-Kapitän starb nach längerer Krankheit im Alter von 74 Jahren. Nach Angaben des Vereins trat er zwischen 1972 und 1979 insgesamt 194 Mal in der Bundesliga für Werder an und erzielte 40 Tore. In seiner letzten Saison führte er das Team als Kapitän auf den Platz - als erster ausländischer Werder-Spieler.

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Moderator Günter Wewel (9. Mai): Der Volksliedinterpret und Moderator der erfolgreichen früheren TV-Sendereihe „Kein schöner Land“ starb im Alter von 88 Jahren. Bundesweite Bekanntheit erlangte der mit dem Ehrentitel Kammersänger ausgezeichnete Wewel durch zahllose Fernsehauftritte. Von 1989 bis 2007 führte er als Moderator durch die Volksmusik- und Reisesendung „Kein schöner Land“.

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52/110
Architekt Rüdiger Patzschke (Mitte, 6. Mai): Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Jürgen Patzschke, der bereits im Jahr 2020 starb, gründete Rüdiger Patzschke vor über 50 Jahren sein Architekturbüro in Berlin. Weltweit entwarfen die Brüder der Mitteilung zufolge mehr als 600 Gebäude, von denen sich gut die Hälfte in Berlin befindet.

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53/110
Opernstar Grace Bumbry (7. Mai): Sie sang 1961 als erste schwarze Sängerin bei den Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth und galt als Wegbereiterin für andere schwarze Opern-Kolleginnen. Nun ist die US-amerikanische Opernsängerin in ihrer Wahlheimat Wien im Alter von 86 Jahren gestorben.

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54/110
Ex-Rodel-Bundestrainer Josef Lenz (3. Mai): Der langjährige Rodel-Bundestrainer Josef „Sepp“ Lenz ist im Alter von 88 Jahre gestorben. Wie der Rodel-Weltverband Fil unter Berufung auf die Familie mitteilte, starb Lenz in der Nacht vom 3. auf den 4. Mai in seiner Heimat. Lenz war 30 Jahre lang Bundestrainer und machte sich als „Goldschmied vom Königssee“ einen Namen.

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55/110
US-Sprinterin Tori Bowie (3. Mai): Die ehemalige Sprint-Weltmeisterin und Staffel-Olympiasiegerin ist mit nur 32 Jahren gestorben. „Wir sind am Boden zerstört über die traurige Nachricht, dass Tori Bowie gestorben ist“, teilte ihr Management in einem Statement mit. Eine Todesursache wurde nicht genannt.

Foto: Martin Rickett/dpa
56/110
Gordon Lightfoot (1. Mai): Der kanadische Folk- und Country-Sänger ist im Alter von 84 Jahren friedlich in einem Krankenhaus in der kanadischen Metropole Toronto gestorben. Zu Lightfoots bekanntesten Songs gehören „If You Could Read My Mind“ (1970), „Summer Side Of Life“ (1971), „Don Quixote“ (1972), „Summertime Dream“ (1976), „Shadows“ (1982) und „Salute“ (1983). Seine Klassiker wurden von weltbekannten Musikern wie Bob Dylan, Elvis Presley, Neil Young, Barbra Streisand, Eric Clapton und Paul Weller gespielt.

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US-Talkshow-Moderator Jerry Springer (27. April): Der US-Moderator Jerry Springer ist tot. Springer hatte fast 30 Jahre lang eine tägliche Talkshow voller Prügeleien, Pöbeleien und wüster Beschimpfungen unter den Gästen moderiert. Er wurde 79 Jahre alt. Der ehemalige Bürgermeister der Stadt Cincinnati starb friedlich in seinem Haus in der Nähe der Metropole Chicago.

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Schauspieler, Sänger und Aktivist Harry Belafonte (25. April): Der US-Entertainer wurde mit Liedern wie dem Calypso-Hit „Banana Boat Song“ bekannt, spielte in mehr als 40 Filmen mit und engagierte sich immer auch politisch. Mit 96 Jahren ist er nun an Herzversagen gestorben.

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59/110
Ex-Zuhälter und Künstler Klaus Barkowsky (25. April): Mit 69 ist der „schöne Klaus“, der schwer krank gewesen sei soll, gestorben. Medienberichten zufolge ist er vom Balkon seiner Wohnung in Hamburg-Altona gestürzt.

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„Sportschau“-Moderator Ernst Huberty (24. April): Er führte das Publikum im Jahr 1961 durch die allererste „Sportschau“ und wurde von den Zuschauern liebevoll „Mr. Sportschau“ genannt. Im Alter von 96 Jahren ist Ernst Huberty gestorben.

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Komiker Barry Humphries (22. April): Der Charakterdarsteller ist im Laufe seiner rund sieben Jahrzehnte währenden Karriere in zahlreiche satirische Rollen geschlüpft. Er war vor allem durch seine kultige Kunstfigur Dame Edna Everage bekannt, eine spießig-schrille Hausfrau mit lila Haaren und einer übergroßen, funkelnden Brille.

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62/110
Schauspielerin Karin Gregorek (21. April): Ihr größter Publikumserfolg mit teilweise mehr als sieben Millionen Zuschauern war der Dauerbrenner „Um Himmels Willen“, wo Gregorek bereits von 2002 an mitwirkte. Felicitas Meier, die stellvertretende Oberin des Magdalenen-Ordens, war eine Sympathieträgerin mit diversen Schwächen: unter anderem für Tabak, Computerspiele, Schokolade und Pokern.

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63/110
US-Jazz-Pianist Ahmad Jamal (16. April): Sein Durchbruch gelang 1958 mit dem Album „Ahmad Jamal at the Pershing: But Not For Me“. Er war bekannt für seinen entspannten Stil und seinen Einfluss auf Jazz-Legende Miles Davis, im Jahr 2017 gab es sogar einen Grammy für sein Lebenswerk. Nun ist Jamal im Alter von 92 Jahren gestorben - infolge von Komplikationen durch Prostatakrebs.

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64/110
The Script-Gitarrist Mark Sheehan (14. April): Zusammen mit seiner Band The Script feierte Mark Sheehan mehrere Chart-Erfolge in Deutschland und weiteren Ländern, darunter mit den Songs „Breakeven“ und „Hall of Fame“. Im Alter von 46 Jahren verstarb Sheehan nach kurzer Krankheit.

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65/110
Modedesignerin Mary Quant (13. April): Sie gilt als Mutter des Minirocks, machte Hotpants populär und wurde damit zu einer Legende der Modebranche. Sie prägte die Kleidung der 60er Jahre wie kaum eine andere. Jetzt ist die Britin Mary Quant im Alter von 93 Jahren gestorben.

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66/110
Schauspielerin Lotti Krekel (11. April): Sie sprach bereits als Kind im Hörfunk und begann dann ihre schauspielerische Karriere am Kölner Millowitsch-Theater. Die bundesweiten Übertragungen der Theaterstücke im Fernsehen machten Lotti Krekel deutschlandweit bekannt. Mit 81 Jahren ist nun verstorben.

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67/110
Abba-Gitarrist Lasse Wellander (7. April): Der langjährige Gitarrist der schwedischen Popband Abba, Lasse Wellander (2. v.r.), ist im Alter von 70 Jahren gestorben, wie die schwedische Zeitung „Göteborgs-Posten“ unter Berufung auf Angaben der Familie berichtete.

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68/110
Schauspielerin Maria Sebaldt (4. April): Sie war häufig Gast auf dem „Traumschiff“, brillierte in der 80er-Jahre-Serie „Ich heirate eine Familie“ und wirkte in etlichen Krimiserien mit. Nun ist die Schauspielerin im Alter von 92 Jahren gestorben.

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69/110
Schauspieler Sven Walser (4. April): Als Stallknecht Kuno „Killerkralle“ in „Neues aus Büttenwarder“ erreichte Sven Walser bei allen Fans der NDR Serie Kultstatus. Bereits seit der ersten Folge im Jahr 1997 war er fester Bestandteil des Ensembles. Nun ist der Schauspieler nach schwerer Krankheit im Alter von 59 Jahren in Berlin gestorben.

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70/110
Musikmanager Seymour Stein (2. April): Er entdeckte Musiker und Bands wie Madonna, die Talking Heads und die Ramones. Nun ist der Musikmanager im Alter von 80 Jahren in Los Angeles an Krebs gestorben.

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Spieleerfinder Klaus Teuber (1. April): Teuber entwickelte 1995 den Spiele-Klassiker „Siedler von Catan“. Er starb am 1. April im Alter von 70 Jahren „nach kurzer und schwerer Krankheit“, wie die Catan GmbH und der Kosmos-Verlag mitteilten.

Foto: dpa/Patrick Seeger
72/110
Schauspieler Robert Gallinowski (28. März): Er war in mehreren „Tatorten“ auf den deutschen TV-Bildschirmen zu sehen und stand außerdem häufig auf der Theaterbühne. Nun ist der Schauspieler überraschend mit nur 53 Jahren gestorben. Zu der Todesursache war zunächst nichts bekannt.

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73/110
DDR-Reporter-Legende Heinz Florian Oertel (27. März): Der Reporter, der 1981 in Leipzig promoviert hatte, berichtete unter anderen von 17 Olympischen Spielen und acht Fußball-Weltmeisterschaften. Oertel wurde 95 Jahre alt.

Foto: dpa/Jens Büttner
74/110
US-Schauspieler Lance Reddick (17. März): Er ist im Alter von nur 60 Jahren gestorben. Reddick wurde bekannt als Polizist in der US-Serie „The Wire“. Außerdem spielte er in den Erfolgsproduktionen „The West Wing“ und „John Wick“ mit. Über die Todesursache ist bislang nichts bekannt.

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Wirt Michel Würthle (15. März): Der ehemalige Betreiber der legendären Berliner „Paris Bar“ starb im Alter von 79 Jahren in Berlin. Bekannt war Würthle vor allem als Wirt, bei ihm gingen in der „Paris Bar“ prominente Stammgäste ein und aus.Würthle erwarb 1979 die „Paris Bar“ gemeinsam mit einem Jugendfreund. In der Beschreibung seines Buches wird sie als das „wichtigste Künstlerlokal Deutschlands“ bezeichnet. Eine der Legenden besagt, dass Würthle seine prominenten Gäste auch mal mit Kunstwerken statt mit Geld bezahlen ließ.

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Politikerin Antje Vollmer (15. März): Die frühere Vizepräsidentin des Bundestags sei mit 79 Jahren im Kreise der Familie nach langer schwerer Krankheit friedlich gestorben, sagte ihr Sohn Johann Vollmer. Die Grünen-Politikerin und promovierte Theologin war zwischen 1994 und 2005 Bundestagsabgeordnete ihrer Partei und Vizepräsidentin des Bundestags.

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Hochspringer Dick Fosbury (13. März): Mit seiner Technik hat er den Hochsprung revolutioniert. Dick Fosbury gewann 1968 mit dem „Fosbury Flop“ olympisches Gold. Nun ist der Leichtathlet gestorben.

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Musiker Gary Rossington (5. März): Er war das letzte Gründungsmitglied der US-Rockband Lynyrd Skynyrd. Die Gruppe zählte in den 1970er Jahren zu den wichtigsten Vertretern des Southern Rock. Zu ihren größten Hits zählten „Sweet Home Alabama“ und „What‘s Your Name“.

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Schauspieler Heinz Baumann (4. März): Er spielte in zahlreichen Fernsehserien mit, doch wohl kaum eine Rolle machte ihn so bekannt wie die des Hauptkommissars Ewald Strobeln in „Adelheid und ihre Mörder“. An der Seite von Evelyn Hamann spielte sich Heinz Baumann in die Herzen vieler deutscher Fernsehzuschauer. Hinzu kamen Auftritte in Serien wie „Soko 5113“.

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US-Schauspieler Tom Sizemore (3. März): Er spielte in „Black Hawk Down“ und „Der Soldat James Ryan“: Der Schauspieler Tom Sizemore ist mit 61 Jahren gestorben. Im Laufe seiner Karriere war der Schauspieler häufiger mit dem Gesetz in Konflikt geraten.

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Jazz-Legende Wayne Shorter (2. März): Shorter galt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Komponisten und Saxofonisten des Jazz und war vielfach ausgezeichnet worden - unter anderem mit rund einem Dutzend Grammys. Er wurde 89 Jahre alt.

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Medienkünstler Peter Weibel (1. März): Weibel leitete das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) über 24 Jahre und war auch international als renommierter Performance- und Videokünstler bekannt. Kurz vor seinem Abschied aus dem ZKM verstarb Weibel nach kurzer, schwerer Krankheit in einem Karlsruher Krankenhaus.

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AfD-Politikerin Corinna Miazga (25. Februar): Die im niedersächsischen Oldenburg geborene Politikerin machte Bayern zu ihrer „Wahlheimat“, wie sie auf ihrer Internet-Seite schrieb. Die Juristin war 2013 der AfD beigetreten und viele Jahre Vorsitzende des Kreisverbands Straubing-Regen. Bayerische Landesvorsitzende war sie von 2019 bis 2021, seit 2017 gehörte sie dem Bundestag an und war dort stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Sie erlag mit 39 Jahren ihrer Brustkrebserkrankung.

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Walter Mirisch (24. Februar): Der legendäre Filmproduzent war der Kopf hinter Klassikern wie „Manche mögen‘s heiß“ mit Marilyn Monroe oder dem Musical-Film „West Side Story“. Darüber hinaus produzierte Mirisch die Kriminalkomödie „Der rosarote Panther“.

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Schauspielerin Nadja Tiller (21. Februar): Zu ihren bekanntesten Filmen gehörte „Das Mädchen Rosemarie“, in dem sie 1958 als Edelprostituierte Rosemarie Nitribitt auf der Leinwand zu sehen war. Er brachte ihr den internationalen Durchbruch. Nun starb die gebürtige Wienerin im Alter von 93 Jahren in Hamburg.

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Schauspieler Richard Belzer (19. Februar): Der US-Schauspieler wurde bekannt durch seine Rolle als Detective in „Law & Order“. Er spielte in zahlrelchen Serien mit und starb im Alter von 78 Jahren.

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Schlagersänger Tony Marshall (16. Februar): Berühmt geworden war der Entertainer 1971 mit dem Lied „Schöne Maid“. Die letzten Jahre hatte sich der Risiko-Dialyse-Patient aus der Öffentlichkeit mehr oder weniger zurückgezogen. Er starb nach langer Krankheit im Alter von 85 Jahren im Kreise seiner Familie.

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Ex-Stabhochspringer Tim Lobinger (16. Februar): Lobinger war 1997 der erste deutsche Stabartist, der im Freien die Sechs-Meter-Marke überwand. 2003 gewann er in Birmingham Gold bei den Hallen-Weltmeisterschaften. Über viele Jahre hinweg war der extrovertierte Athlet eine der prägenden Figuren seiner Sportart. Der ehemalige Profisportler erlag im Alter von 50 Jahren dem Krebs.

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Hollywoodstar Raquel Welch (15. Februar): Ihre freizügige Rolle in dem Steinzeit-Hit „Eine Million Jahre vor unserer Zeit“ machte sie in den 1960er Jahren zum weltweiten Sexsymbol. Auch danach feiert sie zahlreiche Kino-Erfolge, sie erhält sogar einen Stern auf dem „Walk of Fame“. Nun starb die 82-Jährige nach „kurzer Krankheit“ wie das Management bekanntgab.

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Hans Modrow (10. Februar): Der frühere DDR-Regierungschef und Linken-Politiker ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Modrow war von November 1989 bis April 1990 der letzte Vorsitzende des Ministerrats der DDR. Noch bis zum vergangenen Jahr war Modrow als Vorsitzender des Ältestenrats der Linken in der Parteipolitik aktiv.Modrow kämpfte bis ins hohe Alter darum, die DDR in ein besseres Licht zu rücken. Trotz seiner strammen Parteikarriere in der DDR galt er in den 80er Jahren als Alternative zur alten SED-Spitze, als Unterstützer der Reformpolitik Glasnost des Sowjetführers Michail Gorbatschow. Als Modrow im November 1989 Regierungschef der DDR und neben Gregor Gysi stellvertretender Parteivorsitzender wurde, moderierte er den Übergang.

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Ruth Herz (10. Februar): Ruth Herz ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Zwischen 2001 und 2005 spielte Ruth Herz sich selbst in der Hauptrolle als Richterin bei „Das Jugendgericht“

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Elena Fanchini ( 8. Februar): Die frühere italienische Skirennfahrerin ist mit nur 37 Jahren nach einer Krebserkrankung gestorben. Die WM-Silbermedaillengewinnerin von 2005 in der Abfahrt hatte vor Olympia 2018 öffentlich gemacht, dass sie wegen eines Tumors nicht an den Winterspielen teilnehmen kann. Nach einer erfolgreichen Behandlung versuchte sie ein Comeback, schaffte es aber nicht mehr in den Weltcup und beendete 2020 offiziell die Karriere.

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Burt Bacharach (8. Februar): Der Komponist, der auch Arrangeur, Dirigent und Produzent war und manchmal sogar selbst sang, platzierte in seiner Karriere mehr als 70 Titel unter den Top 40 der US-Charts. Zu seinen Evergreens gehören Songs wie „Do You Know the Way to San Jose“, „Walk On By“, „Raindrops Keep Fallin‘ on My Head“ oder „That‘s What Friends Are For“. Der mehrfache Oscar- und Grammy-Preisträger galt als Lieblingskomponist von Beach Boy Brian Wilson. Auch Frank Zappa war von der Eleganz und Leichtigkeit begeistert, die er in den 1960ern in die Charts brachte. Auch die deutsche Ikone Marlene Dietrich begleitete Bacharach mehrere Jahre. Er starb im Alter von 94 Jahren im Kreise seiner Familie.

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Ex-Nationaltrainer Miroslav Blazevic (8. Februar): Er brachte die kroatische Fußball-Nationalmannschaft bei ihrem WM-Debüt im Jahr 1998 bis aufs Treppchen. Dafür warf er sogar die deutsche Nationalmannschaft aus dem Turnier. Nach seinem Tod im Alter von 87 Jahren bezeichnete die UEFA ihn als „Vater des modernen kroatischen Fußballs“.

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Ehemaliger pakistanischer Präsident Pervez Musharraf (5. Februar): Der ehemalige pakistanische Militärmachthaber Pervez Musharraf ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Musharraf, der sich in Pakistan zunächst 1999 an die Macht geputscht und dann von 2001 bis 2008 als Präsident des Landes regiert hatte, war seit Längerem schwer erkrankt.

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Schauspieler Dieter Schaad (4. Februar): Ob auf der Theaterbühne oder vor der Fernsehkamera - Schaad verbrachte einen großen Teil seines Lebens im Rampenlicht. Er war in etwa 120 Fernsehproduktionen zu sehen, darunter auch in der „Lindenstraße“ und im „Tatort“. Schaad verstarb im Alter von 97 Jahren in seiner Geburtsstadt Wiesbaden.

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Modeschöpfer Paco Rabanne (3. Februar): Der spanische Designer ist im Alter von 88 Jahren in Frankreich gestorben. „Er hat Generationen geprägt mit seiner radikalen Vision von Mode“, hieß es in einer Mitteilung von Puig, dem Mutterkonzern seiner Marke. Der Modeschöpfer hatte einen Hang zu futuristischen Entwürfen. Mitte der 60er wurde er mit einer Kollektion namens „Zwölf untragbare Kleidungsstücke“ bekannt, die teils aus Metallstücken mit scharfen Kanten bestanden. In den vergangenen Jahren machte er sich vor allem durch seine Parfumserie einen Namen.

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Holocaust-Überlebender und Autor Sally Perel (2. Februar): Der Israeli starb im Alter von 97 Jahren in seinem Haus in Israel. International bekannt wurde der gebürtige Deutsche durch seine Autobiografie „Ich war Hitlerjunge Salomon“. Das Buch war 1990 auch Grundlage für einen mehrfach prämierten Film der Regisseurin Agnieszka Holland.

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Schauspieler George P. Wilbur (1. Februar): Wilbur war bekannt für seine Rolle als Michael Myers in der Horrorfilm-Reihe „Halloween“. Dort verkörperte er den Antagonisten im vierten und sechsten Teil. In vielen weiteren Produktionen war der US-Amerikaner als Stuntman tätig. Anfang Februar verstarb Wilbur im Alter von 81 Jahren.

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Schauspieler Julian Sands (im Januar): In seiner Karriere hat Sands neben „A Room With a View“ (Zimmer mit Aussicht) in zahlreichen Filmen und Serien mitgewirkt, etwa „Naked Lunch“, „The Killing Fields“, „Leaving Las Vegas“, „Arachnophobia“, „Smallville“, „24“ und jüngst „What/If“. Der britische Schauspieler war am 13. Januar zu einem Wanderausflug in die Gegend um den Mount BaldyIm aufgebrochen und nicht wieder zurückgekehrt. Ende Juni wurde bestätigt, dass es sich bei einer in der Nähe gefundenen Leiche um Sands handelt.

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US-Schauspielerin Annie Wersching (29. Januar): Der „Star-Trek“-Star starb mit nur 45 Jahren. „In der Seele dieser Familie klafft ein riesiges Loch, aber sie hat uns die Mittel hinterlassen, es zu füllen“, zitierte der Sender CNN aus einer kurzen Mitteilung ihres Ehemanns Stephen Full. Als Todesursache wurde Krebs angegeben. Wersching trat in ihrer Karriere in Dutzenden TV-Serien auf. Neben „Star Trek: Enterprise“, später auch „Star Trek Picard“, war sie in „Bosch“ und „General Hospital“ zu sehen. Eine ihrer bekanntesten Rollen war die der FBI-Agentin Renee Walker in der Serie „24“.

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US-Schauspielerin Lisa Loring (28. Januar): Schon fast 60 Jahre vor der Netflix-Serie „Wednesday“ hat Lisa Loring die schlecht gelaunte Tochter der gruseligen Addams Family gespielt - nun ist tot. Der einstige Kinderstar der amerikanischen Fernsehserie „Die Addams Family“ (1964-1966) habe einen tödlichen Schlaganfall erlitten, sagte ihre Tochter dem Branchenblatt „Variety“. Sie wurde 64 Jahre alt.

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US-Singer-Songwriter David Crosby (19. Januar): Der einflussreiche amerikanische Singer-Songwriter David Crosby starb im Alter von 81 Jahren. Der Sänger und Gitarrist mit dem Walrossbart wurde 1941 in Los Angeles geboren und für seine beiden Bands The Byrds und Crosby, Stills & Nash gleich zwei Mal in die «Rock and Roll Hall of Fame» berufen.

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Italienische Schauspielerin Gina Lollobrigida (16. Januar): Sie zählt zu den großen Filmikonen Italiens. Neben Sophia Loren, Claudia Cardinale und Monica Vitti erlangte sie in den Nachkriegsjahrzehnten weltweiten Ruhm. Zeitweise war sie eine der bestbezahlten Schauspielerinnen der Welt. In Anlehnung an einen ihrer Filme wurde sie gar als „schönste Frau der Welt“ bezeichnet. Mit 95 Jahren ist Gina Lollobrigida nun gestorben.

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Sängerin Lisa Marie Presley (12. Januar): Sie war die einzige Tochter der Rock‘n‘Roll-Legende Elvis Presley und hatte in der Vergangenheit mit etlichen Schicksalsschlägen zu kämpfen. Nicht nur, dass ihr berühmter Vater 1977 im Alter von 42 Jahren verstarb. Im Juli 2020 nahm sich ihr Sohn Benjamin Keough im Alter von 27 Jahren das Leben. Nun verstarb Presley im Alter von nur 54 Jahren. Zuvor war sie nach einem Herzstillstand zunächst erfolgreich reanimiert worden.

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Britischer Gitarrist Jeff Beck (10. Januar): Er galt als „Gitarrengott“ und spielte mit den prominentesten Musikern zusammen. Er sei im Alter von 78 Jahren plötzlich an bakterieller Meningitis gestorben, wie seine Familie mitteilte. Beck galt als einer der einflussreichsten Gitarristen der Geschichte.

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Supermodel Tatjana Patitz (11. Januar): Gemeinsam mit Kolleginnen wie Cindy Crawford und Naomi Campbell gehörte Tatjana Patitz zu den erfolgreichsten Supermodels der 80er und 90er Jahre. Sie zierte die Titelseiten zahlreicher großer Modemagazine, war im berühmten Musikvideo von George Michael zu dessen Hit „Freedom“ zu sehen und wurde vor allem auch durch Bilder von Star-Fotograf Peter Lindbergh bekannt.

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Ski-Olympiasiegerin Rosi Mittermaier (4. Januar): Als „Gold-Rosi“ machte sie sich besonders bei den Olympischen Winterspielen 1976 einen Namen, als sie mit zwei Gold- und einer Silbermedaille die erfolgreichste Teilnehmerin wurde. Die Mutter von Skirennläufer Felix Neureuther erlag nun einer schweren Krebserkrankung.

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Astronaut Walter Cunningham (3. Januar): Der US-Amerikaner war Teil der ersten erfolgreichen, bemannten „Apollo“-Mission im Jahr 1968 und ebnete gemeinsam mit Walter Schirra und Donn Fulton den Weg für die historische Mondlandung aus dem Jahr 1969. Er war das letzte lebende Besatzungsmitglied, bevor er Anfang Januar im Alter von 90 Jahren an Komplikationen nach einem Sturz starb.

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Rallye-Fahrer Ken Block (2. Januar): Der US-Amerikaner startete seine Rallye-Karriere im Jahr 2005, wurde in der Rally America Championship zum „Rookie of the Year“ ernannt und gewann mehrere Rallycross-Medaillen bei den X-Games. Bekannt war er bei vielen auch wegen seiner Driftkünste, die er auf YouTube in der Videoserie „Gymkhana“ zur Schau stellte. Mit 55 Jahren verstarb der Rennfahrer bei einem Unfall mit einem Schneemobil.

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