
Die Buche ist nicht mehr zu retten. Das ist traurig genug, weil ihr Ende bewusst herbeigeführt wurde.
Eben kein Kavaliersdelikt
Dass es sich dabei nicht um ein Kavaliersdelikt handelt, haben Rat und Verwaltung frühzeitig deutlich gemacht. Und die harte Linie gilt weiter: Auch wenn der Baum gefällt ist, darf die Fläche nicht überbaut werden, sondern muss wieder angemessen bepflanzt werden. Bis ein neuer Baum die Größe seines vergifteten Vorgängers erreicht und das Ortsbild in gleicher Weise prägt, werden freilich Jahre ins Land gehen.
Und alle reden über Klimaschutz
Dies allein lässt – gerade in der laufenden Klimaschutzdebatte – keine Diskussion darüber zu, ob hier angemessen mit einem Investor umgegangen wird. Der Willkür wären ansonsten Tür und Tor geöffnet.