Die Zukunft der maroden Häuser im Problemviertel Wollepark ist weiter unklar. Ein Gespräch zwischen Vertretern der Stadt und dem neuen Verwalter der Eigentümergesellschaft ist am Donnerstag ohne konkretes Ergebnis geblieben.
Bei dem vertraulichen Gespräch hätten beide Seiten ihre unterschiedlichen Positionen konstruktiv ausgetauscht, sagte ein Sprecher der Stadt nach dem Treffen. Der Kontakt werde im Oktober fortgesetzt. Bei dem Treffen sollte die Situation der beiden heruntergekommenen Wohnblöcke erörtert werden. Die Stadt will die Häuser wegen schwerer Mängel für unbewohnbar erklären und abreißen. Dazu war ein Anhörungsverfahren mit Bewohnern und Eigentümern angelaufen. Die Stadt will jetzt prüfen, ob die Gebäude wieder dem Baurecht entsprechend hergerichtet werden können. Die Eigentümergesellschaft hatte die Sanierung der Häuser ins Spiel gebracht.