Die Hintergründe für die Absage des Sommerfestes, das am 8. August stattfinden sollte, bleiben ungeklärt. Veranstalter Manuel Mutlu verweist auf ein Gespräch mit Oberbürgermeister Axel Jahnz, das in dieser Woche stattfinden soll.
Mutlu hatte das Sommerfest am 29. Juli abgesagt. Eine Begründung wollte er nachliefern.
Genehmigung bedeutet Auflagen
An diesem Tag ist auch bei der Stadt die Absage eingegangen, berichtet Stadtsprecher Timo Frers. Auch dabei habe Mutlu keine Gründe genannt. Die Bedingungen für die Ausrichtung von Veranstaltungen auf dem Rathausplatz seien in der Sondernutzungssatzung festgehalten. „Der Veranstalter hat eine Genehmigung bekommen. Diese ist natürlich mit Auflagen verbunden“, teilt Frers auf Nachfrage mit. Die aktuelle Fassung der Sondernutzungssatzung, die unter anderem die Dauer der Veranstaltungen bis maximal 23 Uhr festlegt, ist seit Januar 2014 gültig.
Bühnenprogramm war fertig geplant
Mutlu, der das MarktEins betreibt, hatte das Sommerfest bereits in den vergangenen beiden Jahren ausgerichtet. Auch in diesem Jahr sollte es ein Bühnenprogramm mit mehreren Livebands sowie anschließend eine Disco in der Markthalle geben.