Mindestens 45.000 Euro muss die Stadt aufbringen, um ihr Wahrzeichen, den mehr als 40 Meter hohen Wasserturm, vor weiteren Schäden zu bewahren.
In den vor einigen Jahren sanierten Putzflächen des Turms haben sich Risse gebildet, laut Verwaltung sind „auch bereits kleinere Flächen abgebröckelt“. Um weiteren Schaden abzuwenden, soll die Fassade eingerüstet und auf weitere Rissbildungen untersucht werden. Je nach Ausmaß der erforderlichen Sanierung soll diese noch vor der nächsten Frostperiode beginnen.
45.000 Euro veranschlagt
Sollte das Untersuchungsergebnis weitere Schäden dokumentieren, könnte die Maßnahme auch noch deutlich teurer werden als die veranschlagten 45.000 Euro. Finanziert werden soll sie wesentlich dadurch, dass die Sanierung der Hauptverteilertechnik an der Grundschule Iprump in das kommende Jahr verschoben wird. Der Wirtschaftsausschuss des Rates hat das Thema am Dienstag, 14. Juli, auf der Tagesordnung.
Risse nach Sturm entdeckt
Laut Fachbereichsleiter Andreas Tensfeldt waren die Risse am Wasserturm erstmalig bei Überprüfungen nach dem heftigen Sturm Anfang Mai festgestellt worden.