
Bei dem Stoff, der am Montag die Einrichtung von zwei Ölsperren auf der Delme notwendig machte, handelt es sich laut erster Einschätzung des Fachdienstes Umwelt um Holzschutzmittel.
Der Verursacher konnte bislang nicht ermittelt werden. „Da schon geringste Mengen (Tropfen) von ölhaltigen Stoffen erhebliche Wasserverfärbungen (Ölschleier) erzeugen können und die Dicke des Ölfilms praktisch nicht gemessen werden kann, sind Mengenangaben erfahrungsgemäß nicht möglich“, teilt Maike Stürmer-Raudszus aus der Stadtverwaltung mit. Die Ölsperren nehmen den aufschwimmenden „Ölfilm“ per Saugprinzip auf, binden den Schadstoff und werden anschließend – nach spätestens einer Woche – als Sonderabfall entsorgt.