Im Vorfeld des Vatertages werden für Hoykenkamp zu Recht umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Ein Kommentar.
Der zum Fetentag umfunktionierte Feiertag Christi Himmelfahrt hat im vergangenen Jahr vor allem in Hoykenkamp zu Auswüchsen geführt, wie sie nicht noch einmal hinnehmbar sind.
Verantwortliche sind sich einig
Darin sind sich der Wirt vor Ort, die Polizei und die Gemeindeverwaltung einig – und das ist gut so.
Wer pöbelt und randaliert, soll vom geselligen Miteinander ausgeschlossen werden. Und mehr noch: Es droht die schnelle und direkte Bekanntschaft mit den uniformierten Ordnungshütern.
Eine Art letzter Chance
Zum Glück, kann man da nur sagen. Denn das, was sich manche am 10. Mai 2018 erlaubt haben, schadet letztlich all denen, die sich schlicht auf einen fröhlichen Tag freuen.
Man muss kein Prophet sein: Sollten die Vatertags-Feierlichkeiten in Hoykenkamp noch einmal so aus dem Ruder laufen wie im vergangenen Jahr, dann wird es sie künftig nicht mehr geben.
Anderes hat schon gelitten
Manche Osterfeuer brennen schon nicht mehr, weil Besucher mit Rucksäcken voller Getränke gekommen sind, einzelne Busunternehmen wollen keine Kohlfahrer mehr aufgrund steigender Aggressivität heimbringen – soll das so weitergehen?
Kopf einschalten ist angesagt. Sonst geht noch mehr den Bach runter.