Mit vielfältigem Angebot hat „Musik und Kunsthandwerk“ Besucher zum Huder Kloster gelockt. Klein und fein kam der Jazz-Frühschoppen in Falkenburg daher.
„Das wird wohl nichts mit den 3000 Besuchern vom Vorjahr“, schwante Philipp Verpoorten, als sich die Regenwolken über der Musik- und Kunsthandwerkveranstaltung im Huder Klosterbereich verzogen hatten. Er wollte mit Greta von Witzleben große Besuchergruppen durch den Landschaftspark der Familie von Witzleben führen, doch es fanden sich anfangs nur kleine Grüppchen zusammen. So sah das auch bei den Führungen der Klosterfreunde über das ansonsten gesperrte Ruinengelände aus. Nur Martina Weisensee von der Touristik-Palette strahlte Optimismus aus: „Wir sind früh dran. Das wird noch.“
Hochwertiges Kunsthandwerk
Als das Quintett „Back to Jazz“ auf der Bühne mitten zwischen Ständen mit hochwertigem Kunsthandwerk gegen 14 Uhr die Instrumente auspackte, sah auf der Veranstaltung im Rahmen des Gartenkultur-Musikfestivals alles schon viel freundlicher aus. Von oben lachte immer wieder die Sonne, und allmählich wurde es auf der Von-Witzleben-Allee voll. Die Zahl der Besucher war gestern noch nicht zu ermitteln. Aber die Mienen der Veranstalter hellten sich zusehends auf.
Feine Jazzmusik
Mitten in einen Regenguss hinein spielte das Raimund-Moritz-Trio beim Jazz-Frühschoppen im Dorfpark Falkenburg die ersten Stücke ihres Programms „On the sunny side of the street“. Organisatorin Wiebke Steinmetz freute sich, dass 100 wetterfeste Besucher gekommen waren. Auch hier galt: Je länger das Programm, desto besser das Wetter und die Stimmung.